Mehr als drei Viertel der Patienten leiden unter chronischen Krankheiten, die multifaktorielle Ursachen haben. Auf Basis von Denksystemen, die den ganzen Menschen in seine Einzelteile zerlegen, sind viele Störungen nicht mehr zu behandeln. Nur durch vernetztes Denken und Handeln lässt sich eine ganzheitliche und personalisierte Medizin anbieten.

Bei massiven Belastungen kann eine rein homöopathische Therapie oft nicht ausreichend wirken. Bestimmte Belastungen können Heilungshindernisse darstellen und müssen gezielt beseitigt werden.

In Summe ist das Ziel meiner ärztlichen Bemühung, eine Begleitung meiner Patienten mit einer jeweils indizierten Methode der „sanften“ Medizin. In der Praxis wende ich zusätzlich Phyto- (Pflanzenheilkunde) sowie Aromatherapie an und lege großen Wert auf die richtige Ernährung. Für weitere Bereiche ist die Vernetzung, Kommunikation und Zusammenarbeit mit anderen guten Therapeuten für mich obligat.

Ernährung

„Frittiert, salzig und viel Fleisch – die westliche Ernährung ist ein erheblicher Risikofaktor für die Inzidenz von Herzinfarkten“.

„Für viele Krebsarten gilt bis heute bereits als gesichert, dass der Lebensstil einen Einfluss auf die Tumorinitiation und –promotion hat“.

„Neben anderen therapeutischen Möglichkeiten spielt die Ernährung eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Neurodermitis“.

Das sind nur einige Erkenntnisse der Schulmedizin der letzten Jahre. In der Tat kommt der Ernährung gleichermaßen eine Rolle als Prophylaxe wie auch als Heilmittel zu. Richtige Ernährung kann ein Aspekt einer Lebensweise sein, die Körper und Geist in harmonischen Einklang mit Natur und Kosmos bringen soll.

Im Grunde soll die Ernährung nicht zu kopflastig sein, allerdings ist es sinnvoll, wenn Aromen, Weichmacher, Wachstumsförderer (Tiermast), Pestizide und chemische Unkrautvernichter (Anbau)vermieden werden.